PHILOSOPHIE
WENIGER IST MEHR
Die Kunst besteht darin, sich auf das Wesentliche zu beschränken. Es sind oft nur wenige Gestaltungsmittel notwendig, um Haus und Garten bzw. Architektur und Freiraum in einer harmonischen Einheit erscheinen zu lassen.
FUNKTION VOR GESTALTUNG
Oberste Prämisse ist, dass der Ablauf im Freiraum "funktioniert", dass alle Nutzungsanprüche erfüllt und alle Bewegungsabläufe optimiert werden. Erst dann kommt die formale und künstlerische Gestaltung.
QUALITÄT DES VORHANDENEN
Vorhandenes Gutes zu erkennen und in die Planung zu integrieren ist oberstes Prinzip. Licht, Luft, Sonne, Schatten und Raum - oft auch Pflanzenbestand - sind vorhanden - in unterschiedlicher Qualität.
Hier das Schöne zu entdecken und mit einzuarbeiten macht den Garten unverwechselbar.
ARCHITEKTUR, NATUR UND ÖKOLOGIE
Architektur und formale Gestaltung müssen kein Widerspruch sein zu überbordender Natur und Ökologie.
Im gut geplanten formalen Rahmen, der eine Einheit bildet mit der vorhandenen Architektur, ist viel Leben möglich mit üppiger Blütenpracht, Duftreichtum und Lebensraum für Tiere.
"Das Leben beginnt mit dem Tag,
an dem man einen Garten anlegt." –
(Aus China)